250km für die Liebe
07.10.2012 23:39
Pressemittelung
Deutsch-Türkischer Hochzeits-Ultramarathon erfolgreich!
Der Dortmunder Extremsportler Michele Ufer lief beim
250km Ultramarathon auf dem Lykischen Weg im Süden der Türkei in besonderer
Mission. Ufer ist zu Ehren seiner Deutsch-Türkische Ehefrau bei diesem
anspruchsvollen Rennen an den Start gegangen und hat im Zieleinlauf vor
türkischem Publikum seinen Heiratsantrag erneuert. Ufer erzielte einen
hervorragenden 7. Platz in der Gesamtwertung und wurde bester internationaler
Läufer.
Der 40-jährige Mentalcoach Michele Ufer ist bekannt für besondere Reise- und
Sportprojekte. Das weiß auch seine Deutsch-Türkische Frau Burcin. Kurz bevor
die beiden Ende letzten Jahres im kleinen Rahmen standesamtlich getraut wurden,
wusste Ufer seine Frau mit einem ganz besonderen Einfall zu überraschen: ein
Deutsch-Türkischer Hochzeits-Ultramarathon mit Symbolkraft.
Der Lykische Weg im Süden
der Türkei gilt als einer der schönsten Weitwanderwege der Welt. Anspruchsvolle
Pfade wechseln mit spektakulären Ausblicken auf das tiefblaue Meer, einsame
Buchten und die Gipfel des Taurus. Gut erhaltene Ruinenanlagen zeugen von einer
geschichtsträchtigen Vergangenheit. Dort, wo die erste Demokratie der Welt
entstand, fand Ende September die 3. Auflage des „Lycian Way Ultra Marathon“
LYUM statt, einem 250km Etappenrennen auf den schönsten, aber auch
schwierigsten Passagen des Lykischen Wegs.
Die Anforderungen an die Teilnehmer sind extrem. Schwierige Bergläufe, leichte Kletterei, kilometerlange Strandpassagen im tiefen Sand, permanente Auf’s und Ab’s, dazu Temperaturen von 35-40°C. Zusätzlich müssen die Läufer auf den bis zu 87km langen Etappen ihre komplette Ausrüstung und Verpflegung für die 6 Tagesetappen transportieren.
Die Anforderungen an die Teilnehmer sind extrem. Schwierige Bergläufe, leichte Kletterei, kilometerlange Strandpassagen im tiefen Sand, permanente Auf’s und Ab’s, dazu Temperaturen von 35-40°C. Zusätzlich müssen die Läufer auf den bis zu 87km langen Etappen ihre komplette Ausrüstung und Verpflegung für die 6 Tagesetappen transportieren.
„Ich bin dieses Rennen für meine Frau gelaufen, als eine Art Symbol, dass ich keine Mühen scheue, an meine Grenzen gehe und weit darüber hinaus, um bei ihr zu sein. Aber auch als Zeichen des Respekts vor der Türkischen Kultur“, so Ufer. Doch damit nicht genug.
Direkt im Zieleinlauf dieses
extremen Rennens hat Ufer vor Türkischen Gästen und laufender TV-Kamera seinen
Hochzeitsantrag vom letzten Jahr erneuert und bestätigt. Ein sehr emotionaler
Moment, nicht nur für das Ehepaar Ufer. Auch bei den Beobachtern dieser ergreifenden
Szene kullerten hier und da Tränen der Rührung.
Auch sportlich lief es
richtig gut.
Eigentlich eine Überraschung, denn Ufer konnte verletzungsbedingt kaum trainieren und hat bis wenige Tage vor dem Start um seine Teilnahme gebangt. Dass es in einem stark besetzten Teilnehmerfeld zum Titel „bester internationaler Läufer“ und den Siebten Platz im Gesamtranking reichte, kann selbst Ufer kaum glauben. Die Schlussetappe über 25km beendete er sogar als Vierter, nur wenige Sekunden hinter einem der absoluten Topläufer und Titelaspiranten. Wenn Liebe motiviert…
Eigentlich eine Überraschung, denn Ufer konnte verletzungsbedingt kaum trainieren und hat bis wenige Tage vor dem Start um seine Teilnahme gebangt. Dass es in einem stark besetzten Teilnehmerfeld zum Titel „bester internationaler Läufer“ und den Siebten Platz im Gesamtranking reichte, kann selbst Ufer kaum glauben. Die Schlussetappe über 25km beendete er sogar als Vierter, nur wenige Sekunden hinter einem der absoluten Topläufer und Titelaspiranten. Wenn Liebe motiviert…